Spielbericht 1. Mannschaft

VFR Rheinsheim – FC Weiher 0:3 (0:0)

Nach zuletzt zwei Unentschieden ist der FC Weiher mit einem Auswärtserfolg in Rheinsheim wieder auf die Erfolgsspur zurückgekehrt.

Es entwickelte sich das erwartete Kampfspiel und der FC Weiher hatte die erste Chance als Steffen Just mit einem Weitschuss am Torwart scheiterte. Einen Schreckmoment mussten die Gästefans überstehen als der VFR Rheinsheim mit einem Schuss aus kurzer Distanz nur den Pfosten traf. Sandro Vitali hatte den Ball noch entscheidend abgelenkt. Weiher übernahm mehr und mehr die Initiative musste jedoch bei den Kontern immer auf der Hut sein. Kurz nacheinander scheiterte Mario Peekes auf der Gegenseite zweimal nach einem Eckball an der Latte. Das Tor schien wie vernagelt denn auch weitere Chancen ließen sich nicht in Tore ummünzen. So auch als sich Daniel Stadler über außen durchsetze und Brian Kohler in guter Schussposition einen Abwehrspieler anschoss. So ging es torlos in die Pause.

In der zweiten Hälfte trat das Gästeteam entschlossener auf und bereits in der 49. Minute gelang die verdiente Führung als Timo Seitz einen Ball aus dem Halbfeld mit einem Schuss ins Eck verwerten konnte. Die einzige echte Chance des VFR Rheinheim parierte Sandro Vitali glänzend als er einen Kopfball aus dem Eck fischte. Die große Chance zur Vorentscheidung vergab dann Timo Seitz als er den Ball nach einer Hereingabe von Marius Bürk am leeren Tor vorbei setzte. So war es Mario Peekes vorbehalten in der 75. Minute die Führung zu erhöhen. Nach einem Befreiungsschlag setzte er sich gegen die Abwehrspieler durch, spielte auch noch den Torwart aus und brachte den Ball im leeren Tor unter. Somit war die Vorentscheidung gefallen. Für den negativen Höhepunkt sorgte dann noch der eingewechselte Mike Kohler der seinen Gegenspieler rüde von den Beinen holte und für diese komplett unnötige Aktion zu Recht die rote Karte sah. Für den Schlusspunkt sorgte in der 90. Minute dann wiederum Mario Peekes als er einen Strafstoß verwandelte. Zuvor hatte Abdel Elbaz seinen Gegenspieler im Strafraum ausgetanzt und war nur noch durch ein Foul zu stoppen.

Ein Arbeitssieg der aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung zustande kam. In den nächsten beiden Spielen gegen Heidelsheim und Philippsburg wird sich nun zeigen wohin der Weg des FC Weiher in dieser Saison führen wird.

Aufstellung:

Vitali, Zanghellini, Just Steffen, Stadler, Just Sascha, Bolz (70. Steimel), Seitz,  Peekes, Wegmann (66. Polat),   Bürk ( 76. Kohler Mike), Kohler Bryan 87. Elbaz)

Spielbericht 2. Mannschaft
TV Oberhausen – FC Weiher 2 0:2 (0:1)

Nach den Erfolgen der vergangenen Wochen, war ein Dreier gegen den TV Oberhausen, der auf dem vorletzten Tabellenplatz rangiert, Pflicht.

Das Spiel gestalte sich in den ersten 10 Minuten sehr offen, wobei der TV die etwas aktivere Mannschaft war, bis Alexander Pinter in der 10. Minute in Person von Marcel Guhle schön freigespielt wurde und das 0:1 erzielte.
Wer meinte, der TV Oberhausen gab sich auf, lag komplett falsch. Ab dem 0:1 gab es aus der Sicht des FC Weiher offensiv keine nennenswerte Aktionen mehr. Ganz anders der Gastgeber, mit zwei Pfosten Treffern und einem Latten Treffer, hatte man sehr viel Glück, dass man mit einem 0:1 in die Halbzeitpause ging.

In der zweiten Halbzeit kam man dann besser ins Rollen und machte wiederum über eine schöne Mittelfeld Kombination, mit den Herrschaften, Guhle, Henninger, Dissert und letztendlich Alexander Pinter mit seinem Doppelpack, das 0:2. Danach hatte man noch die ein oder andere Chance und vom Gastgeber kamen nur noch vereinzelte Angriffe, wenn auch hierbei keine Nennenswerte mehr dabei war.

Letztendlich steigerte man sich in der zweiten Halbzeit und nahm die drei Punkte mit nach Hause. Jedoch war die erste Halbzeit  zu schwach um den eigenen Erwartungen gerecht zu werden.

Aufstellung:
Kevin Schäfer, Philipp Wittmer, Marvin Weiß, Thomas Schweikert, Patrice Simon, Yannick Heller, Alexander Pinter, Jan Brenner (55. Markus Henninger), David Schüttler (76. Samuel Gärtner), Florian Wittmer (45. Oliver Dissert) und Marcel Guhle.

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